Digitale Demonstration | Zoom (2024)

Ungefähre Zeitplanung: 5 bis 30Minuten (in Abhängigkeit der Anzahl an Präsentationen)

Erlauben Sie es den Lernenden aus der Ferne und vor Ort, ihr Wissen auf multimodaleund personalisierte Art und Weise beim hybriden Lernen zu demonstrieren. Durch das Hinzufügen der Live-Transkription könnendie anderen beobachten, sich konzentrieren, die Präsentation verstehen und ohne zu stören teilnehmen,wenn sie einen Teil verpassen oder die präsentierenden Personen nicht gut hören. DieTranskription kann auch aufgezeichnet werden, um später als Referenz verwendet zu werden und die Festigung der Inhalte unddas gemeinsame Lernen zu unterstützen.

Wichtige Faktoren für effektives Lernen:

Digitale Demonstration | Zoom (1)

Gezielt und relevant

Differenzierte Pfade und Materialien

Digitale Demonstration | Zoom (3)

Aktive Mitarbeit

Auswahl und Handlungsspielraum

Digitale Demonstration | Zoom (4)

Das Warum

Wie in einer persönlichen Umgebung können Lernende in Remote- und Hybridumgebungen aus verschiedenen Gründen von der Arbeit in kleinen Gruppen profitieren:

Durch Möglichkeiten zum Zusammenarbeiten mit anderen, Erhalten von Unterstützung durch Lehrkräfte oder unabhängigen Lernen können Lernende eine Umgebung wählen, die für sie funktioniert und ihre Lernanforderungen erfüllt.

  • Inhaltsunterstützung: Lernende müssen sich evtl. auf verschiedene Inhalte fokussieren. Beispielsweise könnten sie im Bereich Naturwissenschaft auf verschiedene Räumen aufgeteilt werden, die jeweils ein anderes Organsystem behandeln. Lernende haben evtl. die Option, das Thema von Interesse zu wählen. Oder die Lehrkraft kann je nach Bedarf Lernende zu einem Thema oder Inhaltsstrang zuweisen.
  • Personalisierte Arbeitsumgebung: Eine Lehrkraft kann verschiedene Räume mit unterschiedlichen Arbeitsumgebungen einrichten wie:
    • Gesprächsraum, in dem Lernende kollaborativ arbeiten und Fragen stellen können
    • Ruheraum, in dem sie ungestört oder alleine arbeiten können
    • Raum zur Unterstützung durch die Lehrkraft, in dem die Arbeit in kleinen Gruppen oder unter vier Augen mit der Lehrkraft möglich ist

Digitale Demonstration | Zoom (5)

Die Funktion:

Verwaltung von Breakout-Räumen

Lehrkräfte können Breakout-Räume als Host oder Co-Host des Zoom-Raums erstellen, indem Sie auf die Schaltfläche „Breakout-Räume“ klicken. Hier können Lehrkräfte die Anzahl der benötigten Räume einrichten. Beim Zuordnen von Räumen können Lehrkräfte Lernenden die Möglichkeit bieten, zu wählen, in welche Räume sie gehen, oder ihnen einen Raum zuweisen. Wenn Lernende die Option zur Wahl eines Raums haben können Sie auf die Schaltfläche „Breakout-Räume“ klicken und den Raum auswählen. Sie können auch zwischen Räumen wechseln. Lehrkräfte können auch Lernende vorab zu Breakout-Räumen zuweisen.

  • Sie können zwischen Räumen wechseln, um sicherzustellen, dass Lernende an ihren Aufgabe arbeiten, und Fragen zu beantworten.
  • Beenden Sie Breakout-Sitzungen, indem Sie im Fenster „Breakout-Räume“ auf „Alle Räume schließen“ klicken.
  • Lehrkräfte können auch eine Nachricht an alle Lernenden senden, indem sie im Fenster „Breakout-Räume“ auf „Eine Nachricht an alle senden“ klicken. Es kann hilfreich sein, den Lernenden Zeit-Updates zu geben (also wie viel Zeit sie noch in ihren Räumen haben).

Digitale Demonstration | Zoom (6)

Die Implementierung

Vor der ersten Implementierung von Virtual Pathways über Breakout-Räume ist Folgendes wichtig:

  1. Identifizieren Sie eine Lerneinheit, in der Lernende in Gruppen zusammenarbeiten müssen, um zusätzliche Unterstützung zu erhalten sowie kollaborativ oder längere Zeit alleine zu arbeiten.
  2. Erklären Sie, warum Breakout-Räume erstellt werden. Virtual Pathways werden von Lernenden zur Auswahl von Inhalt und Arbeitsumgebung sowie von Lehrkräften zum Zusammenstellen hom*ogener und heterogener Gruppen verwendet, um ein besseres Verständnis von Inhalten durch gemeinsames Lernen oder zusätzliche Unterstützung der Lehrkraft zu ermöglichen.
  3. Entscheiden Sie, wie die Lernenden gruppiert werden. Lehrkräfte möchten Lernende evtl. zu einem Raum zuweisen oder ihnen die Möglichkeit geben, einen Raum zu wählen. Wenn Lehrkräfte Lernende zuweisen, können Sie sie vorab Breakout-Räumen zuweisen.
  4. Identifizieren Sie Normen und Erwartungen in Bezug auf die Gruppenarbeit. Eine Liste mit Erwartungen, die sie in diesen Breakout-Räumen befolgen und referenzieren können, ist für Lernende hilfreich. Ältere Lernende werden evtl. nicht von einem Erwachsenen in einem Raum beaufsichtigt. Sprechen Sie darüber, was Lernende tun können, wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden (z.B. Senden einer E-Mail an die Lehrkraft mit der Bitte,
    in den Raum zu kommen).
  5. Wenn Lehrkräfte durch andere Erwachsene (z.B.Lehrkräfte, Assistenten, Sonderpädagogen) unterstützt werden, legen Sie fest, wer wann und in welchen Räumen sein wird.
  6. Üben Sie die Verwendung von Breakout-Räumen in lockeren Szenarios. (Führen Sie z.B. die 4-Ecken-Aktivität durch. Aber statt physisch in eine andere Ecke zu gehen, gehen Lernende in den Breakout-Raum ihrer Wahl.)

Wenn die Lernenden mit diesem Feature vertraut sind, richten Sie Räume für kleine Breakout-Gespräche, kollaboratives Arbeiten und/oder zusätzliche Unterstützung durch die Lehrkraft ein. In Virtual Pathways können Lehrkräfte diese Zeit auch nutzen, um mit Lernenden Gespräche unter 4 Augen zu Zielen zu führen, sie zielgerichtet zu unterstützen oder einfach nachzuhören. Mit Virtual Pathways haben Lernende Handlungsspielraum und eine Wahl, nicht nur in Bezug auf Lerninhalte, sondern auch auf die Lernumgebung. Dies sorgt für eine größere Verantwortung und Beteiligung im Zusammenhang mit den verfügbaren Inhalten. Es ist auch hilfreich für Lehrkräfte, die verschiedenen Räume zu überwachen, insbesondere zu Beginn. Sie können immer wieder beitreten, um zu prüfen, ob die Lernenden ihre Aufgaben erledigen.

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Author: Gregorio Kreiger

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Name: Gregorio Kreiger

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